Bestes Weltcupresultat von Romano Püntener
- Arthur
- 27. Mai
- 2 Min. Lesezeit
Die LRV-Fahrer Romano Püntener und Flavio Knaus starteten am Wochenende im Weltcup von Nové Město. Für das Highlight aus Liechtensteiner Sicht beim bekannten Weltcup-Klassiker sorgte Romano Püntener im Short Track.

Beim Sprintrennen gelang dem U23-Athleten vom Start bis ins Ziel eine starke Leistung. Er war immer in den ersten zehn positioniert, teilweise auch noch etwas weiter vorne, fühlte sich in dieser neuen Situation sehr wohl und fuhr nach der sechstbesten Zeit in der letzten Runde auf den neunten Schlussrang. «Es war sehr cool, um Spitzenpositionen in einem Weltcup mitzufahren», blickte der Athlet des Liechtensteiner Radfahrerverbandes zurück, der damit sein bisher bestes Weltcupresultat feierte. Beim Cross-Country-Rennen vom Sonntag gelang es ihm nicht, diese gute Position auszunutzen. Er konnte beim Start nicht in die Klickpedale steigen und vermisste in der zweiten Hälfte der Startrunde die Spritzigkeit. Dadurch verlor er einige Positionen. Ab Mitte des Rennens konnte er einen guten Rhythmus finden und war in den beiden Schlussrunden sehr dynamisch unterwegs. Dadurch konnte er einige Positionen gut machen und wie bereits im Short Track auch im Cross Country mit der 18.-besten Zeit eine sehr starke Schlussrunde hinlegen. Somit beendete Romano Püntener das Rennen als 23. und damit im Vergleich zum Vorjahr um 22 Positionen besser. War Püntener mit dem Short Track sehr zufrieden, hatte er sich im Cross Country mehr erhofft. «Meine Startschwierigkeiten werde ich mit meinem Trainer analysieren», so Püntener, der an diesem Wochenende erneut viele Erfahrungen sammeln konnte. «Ich weiss, dass ich bei einem optimalen Rennen im Cross Country weiter nach vorne hätte fahren können und bin stolz auf meinen neunten Rang im Short Track.»
Erfahrungen und Erkenntnisse für Knaus
Der Weltcup in Nové Město war der erste für Flavio Knaus in dieser Saison. Dementsprechend gross war seine Vorfreude: «Die Strecke ist richtig cool mit vielen natürlichen Elementen, aber auch einigen gebauten Einheiten. Speziell sind auch die Rockgardens.» Knaus startete aus Position 91. Als eher schlechter Starter bekannt, konnte er zu Beginn besser mithalten als erwartet. Ein Stau in der ersten Abfahrt kostete ihn dann aber viel Zeit. Anschliessend versuchte er Positionen gut zu machen, zeigte ein solides Rennen und belegte schliesslich Rang 88. Insgesamt waren über 100 Athleten am Start. «Wichtiger als die Rangierung sind die Erfahrungen, die ich mitnehmen kann. Es gibt sicher noch einiges aufzuholen», so der Ruggeller.
Vorfreude auf die Kleinstaatenspiele
Gestern reisten Romano Püntener und Flavio Knaus von Prag über Barcelona nach Andorra, wo sie diese Woche an den Kleinstaatenspielen um die Medaillen mitkämpfen möchten. lrv
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