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Beste Weltcupplatzierung für Romano Püntener

Auf fremdem Mountainbike und trotz eines Sturzes zeigte Romano Püntener beim Weltcup in Snowshoe eine gute Leistung und erzielte mit Rang 40 sein bisher bestes Weltcupresultat.


Romano Püntener auf dem Weg zu seinem bisher stärksten Weltcupresultat.

Der Weltcup in den USA und Kanada bildet das Saisonfinale der Mountainbiker. Für Püntener wie auch für sein Team Thömus Akros Young Stars war es der erste Nordamerika-Trip mit zwei neuen Strecken. Dementsprechend gross waren die Vorfreude und Spannung.

Flexibilität war gleich von Beginn weg gefragt. So wurde der Flug annulliert und dann blieben beim Flug von Zürich über Brüssel nach Washington die Mountainbikes beim Anschlussflug in Brüssel zurück. Mountainbikes wurden schliesslich bei anderen Teams organisiert, das Setup war nicht optimal anpassbar, die Rahmengrössen teilweise falsch. Deshalb wurde viel Zeit in die Bikeabstimmung und die Nachverfolgung der vermissten Bikes gesteckt. Die Mountainbikes trafen dann aber erst nach dem Rennen in Snowshoe ein.


Guter Start und starke erste Runde

Romano Püntener gelang es dennoch gut, sich in der unmittelbaren Vorbereitung voll auf das Rennen zu konzentrieren, welches bei guten Bedingungen durchgeführt wurde. Die schnelle Strecke von Snowshoe ist bewährt und seit 2018 im Weltcup. Als U23-Fahrer hatte der Fahrer des Liechtensteiner Radfahrerverbandes eine Startrunde und sechs Runden zu bestreiten. Aus Position 42 gelang ihm ein super Start. So befand er sich nach der Startrunde auf Position 21. Danach nahm er sein Tempo etwas zurück und reihte sich um Position 30 ein. Die nächsten beiden Runden konnte Püntener die Geschwindigkeit halten, stürzte dann aber auf der dritten Runde auf einer Brücke. Er blieb unverletzt, verlor aber rund zehn Plätze. Die letzten beiden Runden fand er wieder einen guten Tritt und überquerte die Ziellinie auf Position 40. Damit feierte Romano Püntener in einer bereits langen Saison sein bisher bestes Ergebnis im Weltcup. «Der Start und meine erste Runde haben mir gezeigt, dass ich bei den Schnellsten mitfahren kann. Das ist mir im Hinblick auf die kommende Saison sehr wichtig», so Püntener. Ohne die Hektik um das nicht in Nordamerika eingetroffene Mountainbike und ohne Sturz wäre er bestimmt noch einige Ränge weiter vorne klassiert. «Dennoch bin ich mit dem Resultat sehr zufrieden», so der Liechtensteiner Landesmeister. Für das letzte Saisonrennen reiste Romano Püntener am Montag nach Mont-Sainte-Anne in Kanada.

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