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Enduro-Fahrer Alicke in Top-Form

Die diesjährige Swiss Enduro Serie besteht aus vier Events. Nach der Hälfte des Programms belegt LRV-Fahrer Konstantin Alicke in der Kategorie Open Men im Gesamtklassement Rang 10.

 

Konstantin Alicke befindet sich in einer beneidenswerten Form, die er in den ersten beiden Events der Enduro-Saison unter Beweis stellte.

In Airolo, dem Auftakt zur Enduro-Saison, herrschten optimale Bedingungen. Die vier Stages waren in der Länge und auch in der Art sehr unterschiedlich. Eine kurze Stage mit technischen Passagen, eine längere mit Highspeed und schliesslich eine ganz lange, die von ganz oben am Berg bis unten im Tal ziemlich verblockt war.

Zur ersten Stage ging es mit dem Lift, was aber bedeutete, dass nicht wirklich viel Zeit blieb, um sich warm zu fahren. So fiel es Konstantin Alicke eher schwer, den Rennrhythmus zu finden. Stage zwei war mit nur rund zweieinhalb Minuten kurz und alle Fahrer platzierten sich eng zusammen. Stage 3 konnte der LRV-Fahrer sehr gut durchziehen und den 2. Rang einfahren, nur gerade 1,85 Sekunden hinter dem Stage-Sieger. Vor Stage 4 blickte Alicke auf das Livetiming – etwas, das er sonst nie macht. Er sah, dass er auf Zwischenrang 6, nur gerade 30 Sekunden hinter dem Podest klassiert war. Damit wusste er vor dem Start, dass mit einem optimalen Lauf ein Podestplatz möglich wäre. Ihm gelang eine gute Stage, in der er auf den 4. Rang vorrücken konnte. «Zwar reichte es damit nicht ganz für das Podest, ich war aber mit dem Ergebnis trotzdem zufrieden», so Alicke.

 

Dreimal in den Top 4 und ein Defekt

In Laax wurde am Freitag auf den vier Stages trainiert. Einige kannte Konstantin Alicke bereits aus dem Vorjahr, eine Stage war aber komplett neu. Auf der ersten Stage hiess es nicht zu aggressiv fahren, da nicht viel Spielraum für Fehler war. Der LRV-Fahrer kam sauber ins Ziel und klassierte sich auf Zwischenrang 4. Stage zwei spielte ihm gut in die Karten, da diese sehr physisch war mit einigen Sprintpassagen und selektiven, technischen Teilen. Doch nach knapp fünf Sekunden erwischte er einen Stein und fuhr einen Plattfuss ein. So hiess es die Stage mit einem platten Hinterreifen fertig zu rollen. Damit verlor er viel Zeit, was eine gute Klassierung unmöglich machte.

Auf den letzten beiden Stages konnte er seine aktuell gute Form nochmals zeigen und diese auf den Rängen 3 und 4 beenden. Trotz des Defekts konnte er sich mit Schlussrang 45 von 99 Klassierten noch in der ersten Ranglistenhälfte platzieren. Im Gesamtklassement liegt er bei Saisonhälfte auf Rang 10. lrv

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