Flavio Knaus mit Top-Ten-Resultat
- Arthur
- 17. Juni
- 2 Min. Lesezeit
U23-Fahrer Flavio Knaus fährt beim dritten Rennen der Bike Revolution ein Top-Ten-Resultat heraus – RV-Schaan-Fahrerin Selina Lippuner steht erneut auf dem Podest
In einer landschaftlich schönen Kulisse rund um das Dorf Gruyères FR wurde das dritte Rennen der vierteiligen Bike Revolution ausgetragen. Das Rennen war sehr physisch mit sehr vielen kurzen Anstiegen, was auch kurze Abfahrten und Erholungszeiten zur Folge hatte. War es zu Beginn trocken und heiss, begann es im Verlaufe des Rennens zu regnen. LRV-Fahrer Flavio Knaus fühlte sich am Start sehr gut und kam gut weg. Nach einer halben Runde musste er die Gruppe aber ziehen lassen. Der Ruggeller konnte über das ganze Rennen eine konstant hohe Pace halten und in der siebten Runde, der Schlussrunde, gar die schnellste Zeit fahren. Mit Rang 9 feierte Flavio Knaus einen Top-Ten-Platz in einem international sehr stark besetzten U-23-Rennen. Der Sieg ging an den Einheimischen Maxime L’Homme vor dem Spanier Morell Coll Aniol. Vor dem Liechtensteiner waren zudem ein Australier, zwei Italiener und drei weitere Schweizer klassiert. Flavio Knaus zeigte ein gutes Rennen, was ihm viel Zuversicht für die nächsten Wochen gibt. Im von Ramona Forchini gewonnen Rennen der Elite Frauen fuhr RV-Schaan-Fahrerin Lilly Vögel mit einem konstanten Rennen auf den 14. Rang.

Lina Meier fährt auf Rang vier
Noch bei angenehmen Temperaturen gingen die U13-Fahrer Lina und Paul Meier an den Start. Paul Meier kam gut weg und war nach der Startschlaufe in den Top Ten klassiert. Danach musste er aber für seinen fulminanten Start etwas büssen und fiel im Rennen über drei Runden bis ins Ziel noch auf Rang 27 von 41 Klassierten zurück. Auch Lina Meier erwischte den Start sehr gut und konnte sich während des gesamten Rennens über zwei Runden hinter den Spitzenfahrerinnen behaupten. Sie klassierte sich als Vierte von 13 Rangierten.
Als Jonas Lippuner und Leo Meier gegen Mittag starteten, war es schon drückend heiss. Auch Leo Meier startete sehr stark und konnte einige Ränge gut machen. Danach machte ihm aber die Hitze etwas zu schaffen, und er fiel Rang um Rang zurück. Ende der dritten Runde musste er des Rennen mit Kopfschmerzen und einem Defekt aufgeben. Jonas Lippuner verlor am Start dagegen einige Plätze, konnte danach aber konstante Rundenzeiten fahren und klassierte sich auf dem 40. Rang von 59 Rangierten.

Selina Lippuner auf Rang drei
Selina Lippuner absolvierte wie üblich zuerst den Technikparcours. Dieser wollte ihr dieses Mal gar nicht gelingen und so war sie nach dieser Disziplin auf Rang fünf platziert. Auch beim abschliessenden Rennen gelang der Start nicht wunschgemäss. Danach konnte sie auf den zwei Runden aber stark aufdrehen und Fahrerin um Fahrerin überholen. So erkämpfte sie sich im Rennen doch noch den Sieg, was zusammen mit dem Parcours den hervorragenden 3. Platz ergab. lrv
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