Saisonende der Swiss Enduro-Serie in Einsiedeln
Die Swiss Enduro-Strecke in Einsiedeln war für Konstantin Alicke Neuland, da er im letzten Jahr beim damaligen Zusatzevent nicht gestartet war. Die Stages eins bis vier waren durch den Regen der Vortage sehr nass und machten diese zu einer besonderen Herausforderung. Die finale Stage führte durch die City. Konstantin Alicke konnte auf Stage 1 und 2 ein solides Tempo fahren, rutschte auf den teils nassen Wurzeln aber immer wieder aus, verlor so etwas Zeit und war zwischenzeitlich auf Position vier klassiert. Stage drei kam ihm mit einem längeren Anstieg entgegen. Er konnte sich den Stage-Sieg sichern und sich auf den dritten Zwischenrang vorarbeiten.
Lange und wilde Stage 4 kostete das Podest
Stage 4 war die längste und im finalen Teil sehr steil, technisch und rutschig. In diesen Bedingungen galt es, locker auf dem Bike zu stehen und nicht zu sehr gegen die Bedingungen zu kämpfen. Dies gelang dem Balzner nicht zu 100 Prozent. «Es fühlte sich teils an wie Schlitten zu fahren», lachte Alicke rückblickend. Er verlor etwas Zeit, was auch den dritten Zwischenrang kostete.
City-Stage über Autos und Baumstämme
Es war Konstantin Alicke bereits vor der finalen City-Stage klar, dass er sich als Vierter klassieren würde. Die knapp 15 Sekunden Rückstand auf das Podest waren nicht mehr einzuholen und auch der Fünftplatzierte sollte ihm nicht mehr gefährlich werden. Dies machte diese sehr kurze Stage über Autos, Steilwandkurven, Baumstämme und Sprünge zu einer spektakulären Show für die Zuschauer.
Gleich zweimal – sowohl in der Tageswertung wie auch im Gesamtklassement der Kategorie Open Men – klassierte sich Konstantin Alicke auf Rang vier. «Ich konnte dieses Jahr, mit Ausnahme des Rennens in Laax, um die Podestplätzen mitkämpfen. Somit bin ich mit meiner Saison und auch dem vierten Rang in der Gesamtwertung zufrieden.» lrv
Comments