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RV Schaan trotzt den Höhenmetern

Die Fahrer des RV Schaan trotzten der harten Strecke des Swiss Bike Cup in Leukerbad und zeigten, dass sie konditionell top in Form sind.


Erstmals seit 19 Jahren wurde in Leukerbad wieder ein Rennen um den Swiss Bike Cup ausgetragen. Auf der unglaublich anspruchsvollen Strecke – mit einem Aufstieg mit 20 Prozent Steigung über 220 Höhenmetern – waren konditionell starke Bergfahrer im Vorteil. Die meisten Fahrer des RV Schaan gingen deshalb mit viel Respekt ins Rennen. Die Rock Knaben hatten drei kleine Runden zu bewältigen. Aus Position 9 gestartet, lag Maurin Riesen in der Kategorie Rock nach der ersten Runde auf Rang 11. Danach versuchte er Kräfte einzusparen, um in der letzten Runde nochmals zuzusetzen. Schliesslich beendete er das Rennen auf dem guten 14. Rang. Manuel Knaus lag von Beginn weg auf einer Position um Rang 30. Er fuhr sehr konstant und beendete das Rennen auf Rang 29. Clemens Sprenger, als Fahrer des jüngeren Jahrganges, war über die gesamte Renndauer im Bereich seiner Startposition zu finden. Er zeigte ein sehr konstantes Rennen, das er auf Position 33 beendete.


Romano Püntener in den Top 10

Die Mega Knaben nahmen zwei kleine und eine grosse Runde in Angriff. Marco Püntener nahm sich vor in der Schlussrunde nochmals voll anzugreifen. Dies ging auf, er konnte mehrere Ränge gut machen und sich auf Position 15 klassieren. Felix Sprenger fuhr die ersten zwei Runden in Tuchfühlung mit Marco Püntener. Auf der letzten Runde war er mit Magenproblemen konfrontiert und konnte daher nicht mehr zusetzen. Er klassierte sich als 26. von 64 Fahrern. 69 Hard Knaben wurden auf eine mittlere und zwei grosse Runden geschickt. Romano Püntener startete bewusst nicht zu schnell, um gegen Ende des Rennens noch Kraft zu haben. Die Taktik ging auf: als 9. und jüngerer Fahrer dieser Kategorie war er sehr zufrieden. Auch Flavio Knaus gelang es auf der Schlussrunde Ränge gutzumachen, so dass er sich als 35. klassierte.


Manuel Knaus überzeugte bei den Rock Knaben mit einem konstanten Rennen. Bild: rvs

1000 Höhenmeter und mehr

Vier grosse Runden standen auf dem Programm der Junioren, was rund 1000 Höhenmeter Anstieg bedeutete. Loris Dal Farra hatte eine intensive Prüfungswoche an der United School of Sports hinter sich. Aus Position 36 gestartet, konnte er jede Runde konstant 2 bis 3 Plätze gut machen und platzierte sich auf dem 31. Rang von 51 gestarteten Fahrern. Dies bedeutete zwar das zweitbeste Saisonresultat, doch nach der erfolgreichen Schweizer Meisterschaft hatte sich Dal Farra mehr erhofft.

Ein hartes Rennen hatte auch Konstantin Alicke in der U23 über fünf Runden zu bewältigen. Alicke reihte sich gleich nach dem Start um Position 20 ein und fuhr sehr konstant. Dass er konditionell top ist, zeigte er mit der 20-besten Zeit und einer schnellen Schlussrunde, was mit dem 26. Rang belohnt wurde. rvs

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