In Nove Mesto, dem Mountainbike-Klassiker schlechthin und einer der Lieblingsstrecken von Romano Püntener, konnte der Liechtensteiner U23-Fahrer sein Potenzial abrufen und sich im starken Feld um 28 Positionen auf Rang 45 vorarbeiten.
Nove Mesto ist eine sehr beliebte und attraktive Strecke – seit 2011 der technische Klassiker im Weltcup und dieses Jahr die erste Station des Weltcups in Europa. Die steilen Anstiege werden auf technisch anspruchsvollem Untergrund gefahren und die Abfahrten sind mit vielen modernen, technischen Elementen versehen. Unterstützt von der guten Stimmung mit vielen Fans an der Strecke lässt das Rennen die Herzen aller Mountainbike-Begeisterten höherschlagen.
Feld mit 153 U23-Fahrern aus der ganzen Welt
Der Triesner LRV-Fahrer Felix Sprenger konnte aufgrund einer Erkältung nicht an den Start gehen und Romano Püntener war somit der einzige Liechtensteiner, der sich am Start einreihen konnte. Nach einer starken, akuten Pollenallergie in der Vorwoche verliefen für den Schaaner sowohl Anreise mit dem Team nach Tschechien wie auch die Rennvorbereitung vor Ort gut. Das 153 Fahrer zählenden U23-Feld war äusserst international, mit allen Top-Athleten der Welt. Romano Püntener nahm das Rennen mit Startnummer 73 aus dem Mittelfeld in Angriff. Der Start glückte ihm gut. Er fuhr bewusst eine sehr schnelle Startrunde, so dass er auf Position 49 in die zweite Runde ging.
Deutliche Steigerung zum Vorjahr
Im Anschluss konnte Romano Püntener den Rhythmus finden und sich weiter einige Positionen nach vorne arbeiten. Der Athlet des Liechtensteiner Radfahrerverbandes machte keine Fehler und zog auf den folgenden fünf Runden sehr konstant durch. Auf der letzten Runde wäre er gerne noch etwas nach vorne gefahren, fuhr aber bereits am Limit. Schliesslich zeigte er sich sehr zufrieden mit dem 45. Rang. Im zweitjüngsten Jahrgangs des U23-Feldes ist dies ein sehr gutes Resultat und eine deutliche Steigerung zum 74. Rang vom Vorjahr. Ein Resultat, auf das sich aufbauen lässt und das motiviert, das Training für die kommenden Rennen anzugehen. Dabei heisst es in den nächsten Wochen, die richtige Balance zwischen den Lehrabschlussprüfungen, Training und Renneinsätzen zu finden. lrv
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