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Podest für Romano Püntener in Engelberg

  • Arthur
  • vor 23 Stunden
  • 3 Min. Lesezeit

Beim ersten Rennen der ÖKK Bike Revolution setzten sich bei der U23 Romano Püntener und Felix Sprenger stark in Szene.


In den ersten beiden Runden des Parcours in Engelberg war das Feld der gut 50 Fahrer nahe beisammen. Vorne konnte sich Romano Püntener von Beginn weg in den Top Fünf halten. Danach gab es viele Wechsel in den Positionen. Einmal fuhr der Liechtensteiner ganz vorne an der Spitze, dann wieder auf Position sechs – dies wechselte bis zu Beginn der vierten Runde stetig ab. Dann wurde das Rennen mit kurzen Aufstiegen, Abfahrten und herausfordernden technischen Passagen etwas ruhiger. Im letzten Aufstieg musste Romano Püntener die Top Drei ziehen lassen, kam aber in der Abfahrt wieder heran. Schliesslich überquerte er die Ziellinie als Vierter und zeigte sich damit sehr zufrieden. Schliesslich gibt es bei der ÖKK Bike Revolution noch das traditionelle Fünferpodest. «Das Rennen machte Spass, und dass ich bei der Siegerehrung dabei sein konnte, war cool», freute sich der Liechtensteiner Sportler des Jahres 2024. Noch erfreulicher ist, dass der Schaaner nach 1:22:14 Stunden Wettkampfzeit nur eine gute Minute Rückstand auf den Sieger Finn Treudler aufwies und damit auf den amtierenden Europameister und Dominator des U23-Weltcups in Brasilien zu Beginn dieser Saison. Auf den Dritten Maxime L’Homme verlor Püntener lediglich zwei Sekunden.


Romano Püntener verlor in Engelberg nur wenig Zeit auf den Sieger und zeigte damit eindrücklich, dass seine Form stimmt. 
Romano Püntener verlor in Engelberg nur wenig Zeit auf den Sieger und zeigte damit eindrücklich, dass seine Form stimmt. 

Felix Sprenger auf Rang 18

Felix Sprenger hatte zu Beginn des Rennens Pech. Durch einen Defekt der Schuhschnalle hatte er weniger Halt im Schuh. Da ihm zudem die Kette heraussprang, ging er zwar kurz in die TechZone, fuhr aber mit defektem Schuh weiter. Die erste Runde hatte er demzufolge Mühe, den Rhythmus zu finden. So war er nach der ersten grossen Runde auf Zwischenrang 23 klassiert, kam dann aber immer besser ins Rennen. Er kam mit den rutschigen Verhältnissen gut zurecht und fuhr in Runde 5 und 6 die 13.-beste Zeit. Den Anschluss zu Platz 16 verlor er zwar in der letzten Runde durch ein Missgeschick, fuhr schliesslich aber als guter 18. ins Ziel. «Leider verpasste ich die UCI-Punkte ganz knapp. Ich fühle mich aber gut, was mich für das Heimrennen vom Samstag, auf das ich mich sehr freue, zuversichtlich stimmt», so Sprenger.

Schwierigkeiten mit Schaltung und Kette hatte Flavio Knaus. Dadurch machte es nach zwei Runden keinen Sinn weiterzufahren, respektive zu laufen. Seine Form stimmt, wie er zuletzt beim 1.-Mai-Kriterium in Mauren gezeigt hat, und er hofft, dass er diese beim Heimrennen in Schaan wieder abrufen kann. Nach einem guten Start musste auch Lilly Vögel bei den Frauen U23 das Rennen wegen starken Rückenschmerzen aufgeben.

 

Dritter Rang durch Selina Lippuner

Da es bei den Nachwuchsrennen am Samstagmorgen wider Erwarten kurz stark geregnet hatte, mussten sich alle Athletinnen und Athleten anstatt auf trockene und staubige auf nasse und rutschige Verhältnisse einstellen. Als erste der RV Schaan-Fahrer gingen Lina und Paul Meier in der Kategorie U13 an den Start. Beide zeigten ein Rennen mit konstanten Rundenzeiten. Lina Meier wurde am Schluss gute Achte von 15 Klassierten und Paul 30. von 42 Klassierten. Jonas Lippuner und Leo Meier (U15) gelang der Start aus dem hinteren Mittelfeld gut. Das Rennen führte über sechs Runden, und vor allem die Abfahrten auf der Wiese waren sehr rutschig. Am Ende klassierten sich beide dicht hintereinander: Jonas auf Platz 36 und Leo auf Platz 39. Selina Lippuner absolvierte bei den U11-Mädchen zuerst den Parcours. Da auch hier die Hindernisse nass und rutschig waren, gelang ihr der Parcours nicht nach Wunsch. Sie wurde Dritte. Beim anschliessenden Rennen erwischte sie den Start nicht ideal, sie musste eine Konkurrentin davonziehen lassen und wurde Zweite. Aus der Kombination aus Parcours und Rennen ergab dies den sehr guten dritten Platz.

 

Clemens Sprenger Zehnter in Niederwil

Clemens Sprenger war beim erstmals durchgeführten «GP Filona – Swiss Road Series» in Niederwil am Start. Nach einer rasanten Abfahrt von Niederwil nach Oberbüren ging es wieder über 100 Höhenmeter hinauf Richtung Niederwil. Dabei sorgte ein 500 m langer und steiler Gravelabschnitt auf jeder der neun 7,75 km langen Runden für Action. In dieser Passage musste darauf geachtet werden, nicht zu tief im Kies zu fahren, nicht wegzurutschen und die perfekte Linie zu finden. Clemens Sprenger fühlte sich gut, fuhr immer im Hauptfeld und war auf den letzten 250 m gar an zweiter Position klassiert. Doch schliesslich fehlte ihm die Kraft im Zielsprint und er überquerte die Ziellinie als Zehnter von 27 Klassierten. lrv

 
 
 

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